Ghostwriting und künstliche Intelligenz

ChatGPT ist in aller Munde. In vielen Bereichen wird die neue Software bereits eingesetzt. In den sozialen Medien häufen sich die Kursangebote für den Einsatz von ChatGPT beim Verfassen von Texten.

Erfahrungen mit künstlicher Intelligenz und Ghostwriting

Ich habe auch schon von wissenschaftlichen Ghostwritern gehört, die ChatGPT eingesetzt haben. Allerdings bisher mit vernichtendem Ergebnis für den Kunden.

Ich habe mich selbst natürlich auch mit der Software beschäftigt. Ich habe sie für mich auch Texte schreiben lassen. Natürlich nicht für meine Kunden, sondern einfach aus Interesse, was dabei herauskommt. Mein Fazit ist, dass der Einsatz insbesondere für wissenschaftlich fundierte Texte hier bislang völlig ungeeignet ist. Die Texte folgen in der Regel einem Aufbau, der sich immer wieder wiederholt. Die Formulierungen sind sehr ähnlich, bei gleichen Anfragen teilweise nahezu identisch. Und der wichtigste Faktor: Die Software bietet (bisher) nicht die Möglichkeit, wissenschaftlich fundiert zu recherchieren. Sie kann keine oder nur unzureichende Quellenangaben machen, oft werden sogar Quellen angegeben, die gar nicht existieren. Die Inhalte der Texte klingen oft logisch und fundiert. Sie geben aber nicht unbedingt den tatsächlichen Stand der Forschung oder fundierte Fakten wider.

Meine Empfehlung zu Ghostwriting und künstlicher Intelligenz

Als Ghostwriter ist es für mich ohnehin selbstverständlich, dass ich Texte für meine Kunden selbst anfertige. Die Inhalte, die ich erstelle, sind von mir persönlich gut recherchiert, aufbereitet und ausformuliert. Ohne Ausnahme.

Wenn ein Ghostwriter beauftragt werden soll, empfehle ich, im Zweifel explizit auszuschließen, dass dieser künstliche Intelligenz in der Texterstellung verwendet, zumindest im wissenschaftlichen Bereich.

Für ein Beratungsgespräch stehe ich Ihnen gerne persönlich oder virtuell zur Verfügung. Kontakt