Was ist eigentlich die Ursache einer Schreibblockade?
In der Regel entsteht eine Schreibblockade durch Angst. Das kann die Angst sein, zu versagen, aber auch die Angst davor das Ziel zu erreichen. Möglicherweise fürchtest du dich vor einer schlechten Bewertung deiner Arbeit, dummen Kommentaren vom Kommilitonen oder vielleicht auch davor, was nach der (bestandenen) Hausarbeit oder sogar nach dem Abschluss deines Studiums kommen wird. Vielleicht bist du Unsicher in Bezug auf deine berufliche Zukunft und die Schreibblockade wird dadurch ausgelöst.
Wo auch immer der genaue Grund liegt, es ist sehr wahrscheinlich, dass deine Blockade durch Angst ausgelöst wird und dass diese Angst dich lähmt. Ich möchte dir hier ein paar weiter Tipps an die Hand geben, um diese Blockade aus Angst und Zweifeln zu überwinden. Im letzten Blogbeitrag findest du auch schon Tipps zu dem Thema.
Deine Einstellung ändern
Eine Möglichkeit, mit deiner Schreibblockade umzugegen, besteht darin, deine Einstellung zu „deinem“ Schreiben zu ändern. Wenn du bewusste Zweifel an der Qualität deiner Arbeit hast: Ignoriere diese erst einmal. Nimm den Druck weg, die „perfekte Arbeit“ schreiben zu müssen und schreib erst einmal. (Verbesserungen und Überarbeitungen kannst du später immer noch vornehmen.)
Recherchiere UND schreibe
Wenn du Literatur zu deinem Thema sichtest, mach dir Notizen. Vielleicht schon in Form ganzer Sätze in das Dokument deiner wissenschaftlichen Arbeit. (Vergiss nicht, dir immer auch die genaue Quellenangabe zu notieren.) So entsteht bereits Text. Auch wenn dieser erst einmal zusammenhangslos erscheint, kann er eine gute Basis bilden, um deine Arbeit Stück für Stück auszubauen.
Bleib dran
Schiebe das Schreiben nicht vor dir her. Wenn du noch die Küche wischen oder aufräumen musst, dann mach das nach dem Schreiben. Fang erst einmal an zu schreiben und verschiebe andere Dinge auf danach. Schieb das Schreiben nicht auf und brich es auch nicht nach kurzer Zeit wieder ab. Bleib dran und generiere Text. Du kannst dabei, wenn es an einer Stelle gerade gar nicht weiter geht, zu einem anderen Kapitel springen, aber bleibe bei deiner Arbeit.
Mach Pausen
Wenn du wirklich schon etwas geschafft hast und merkst, dass du immer schlechter voran kommst und die Konzentration nachlässt, dann kann es sinnvoll sein, eine Pause einzulegen. Koch dir einen Kaffee, geh eine Runde Spazieren, tu, wozu du gerade Lust hast. Aber denke dabei nicht ans Schreiben. Pause ist Pause, entspanne dich.
Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Tipps bei deiner wissenschaftlichen Arbeit helfen. Wenn du dir eine Beratung oder ein Coaching wünschst, melde dich gerne bei mir.
Ich wünsche dir einen guten Übergang in das Neue Jahr!